Challenge – Die Geschichte

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Seit fast einem Jahr lebe ich nun an dem für mich schönsten Ort überhaupt und genieße es sehr.

Die letzten Monate waren absolut spannend, vor allem hinsichtlich der Menschen, die ich hier kennenlernen durfte.

Ich habe ganz tolle und auch total verschiedene Menschen kennengelernt. Menschen, die auf den ersten Blick vielleicht gar nicht zu mir passen, aber da die „Auswahl“ hier auf diesem kleinen Fleckchen Erde natürlich begrenzt ist, ist man – zum Glück! – dazu gezwungen, sich auf die Menschen hier einzulassen und geht auch ganz unvoreingenommen auf sie zu.

So habe ich festgestellt, dass nicht alles schwarz oder weiß ist, und man nicht zwangsläufig die gleichen Meinungen und Einstellungen haben muss, um eine Freundschaft zu schließen. Klar, das war mir auch schon vorher bewusst, aber hier ist das noch mal auf einem ganz anderen Level.

Vor Kurzem habe ich einen sehr interessanten Menschen kennengelernt, der auch hier lebt, und der bereits ein sehr bewegtes Leben hinter sich. Er und ich könnten unterschiedlicher nicht sein. Er, bekennender Kapitalist, was er allerdings null nach außen trägt. Und ich, eher öko eingestellt. Nachhaltigkeit ist mir sehr wichtig und ich versuche, mit möglichst Wenigem auszukommen. Aus dieser Kombination entstehen natürlich sehr interessante Gespräche und auch Diskussionen.

Früher hätte ich gesagt, dass ich mit „so einem Menschen“ nichts zu tun haben will. Aber gibt es nicht vielleicht doch eine gemeinsame Basis? Ist es ausgeschlossen, dass nicht trotzdem eine wunderbare Freundschaft oder mehr daraus entstehen kann? Und sind nicht sogar solch unterschiedliche Lebenseinstellungen vereinbar? Sprich kann man nicht z. B. öko sein und trotzdem viel Geld verdienen? Kommt es nicht viel mehr darauf an, was man dann daraus macht?

Ich habe von Aktien und der Börse wirklich null Ahnung. Und interessiert daran war ich auch nie sonderlich. Alleine das Risiko! Robert ist allerdings davon überzeugt, dass ich das erlernen kann und er mich zur Traderin ausbilden kann. Und das Ganze innerhalb von 30 Tagen. Und das verdiente Geld könnte ich z. B. in mein Herzensprojekt, der Arbeit des Sheldrick Wildlife Trust, stecken. Damit hat er mich tatsächlich ein wenig geködert, und so habe ich zugestimmt und mich auf diese Challenge eingelassen…

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Ulrike Ridder

Ulrike Ridder

Nachhaltige Finanzbuchhalterin und Hobby-Fotografin auf dem Weg zur Börse.